Lughnasadh, das erste der drei Erntefeste

- und hochsommerliche Genüsse

Die keltischen Feiertage im Porträt:

Lughnasadh ist ein Mondfest im Hochsommer und wird entweder vom 31. Juli auf den 1. August, vom 1. auf den 2. August oder am achten Vollmond nach Yule, der Wintersonnenwende, gefeiert. Allerdings begann bei den Kelten ein neuer Tag nicht um Mitternacht, sondern sobald die Sonne unterging. Daher wird Lughnasadh bereits am Vorabend zelebriert.

Erntefest Lugnasadh

Lughnasadh oder Lammas (angloirisch) ist – noch vor Mabon und Samhain – das erste der drei Erntefeste; man feierte die Kornernte. Der Feiertag wird auch „Schnitterfest” genannt, da hier Getreide abgeschnitten wurde, bevor es durch Hitze oder Unwetter Schaden nehmen konnte. Anschließend backte man Brot und erfreute sich an den Gaben der Natur. So leitet sich der Name Lammas vom Wort „loaf-mass“ oder „hlaef-mass” ab, was so viel wie „Brotlaibfest“ bedeutet.

Inhaltsverzeichnis
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    In der keltischen Mythologie steht Lughnasadh für die Zusammenkunft mit dem keltischen Sonnen- und Erntegott Lugh und wird zu Ehren von Taillte, der Amme Lughs, begangen.

    Diese Göttin ist eine der ältesten in der keltischen Mythologie und kann wahrscheinlich auf eine der steinzeitlichen Muttergöttinnen zurückgeführt werden.

    Dem Mythos zufolge kultivierte Taillte das Land unter größten Mühen, verausgabte sich dabei völlig und starb schließlich an Erschöpfung.

    Zu ihrem Andenken errichtete Lugh daraufhin einen gewaltigen Grabhügel und weihte ihr das Fest Lughnasadh.

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    Bräuche und Rituale zu Lughnasadh

    Spirituell steht Lughnasadh für eine Zeit der Reife und Ernte, der Freude, Fülle, Kraft und Energie. Die Kornfelder sind vielerorts schon abgeerntet und leuchten im Sonnenlicht satt hell- bis goldgelb. Es ist die perfekte Zeit, um die Früchte des Sommers und generell die Fülle, die mit den wärmeren Monaten des Jahres einhergeht, zu genießen.

    Tarot-Freunde benutzen die Karten an Lughnasadh vornehmlich für folgende Fragestellungen:

    • Wie kann ich die Fülle und den Reichtum in meinem Leben erkennen und wertschätzen?
    • Wovon sollte ich mich trennen, wo und wann einen klaren Schnitt machen?
    • Was dagegen darf ich getrost für die kommenden Monate mitnehmen?
    Tarot Karten Keltische Feiertage

    Auch alle jetzt zu praktizierenden Bräuche und Rituale drehen sich ganz um das Ernten dessen, was wir im Frühjahr gepflanzt haben. Dazu gehört natürlich das Brotbacken ebenso wie das Sammeln von Blumen und das Anlegen bzw. Schmücken eines Altars mit einer Art Präsentkorb, der mit Getreide, Brot und Früchten gefüllt wird.

    Viel gutes Getreide steckt übrigens auch in unserem LUMI Granola, einem vielseitig kombinierbaren Knuspermüsli mit in Zucker gebackenen Vollkorn-Haferflocken, Pistazienkernen und gepufftem Dinkel.

    Leckere Rosinen, Kokosflocken und Kürbiskerne runden die einzigartige Rezeptur ab.

    Wer sich kreativ betätigen möchte, der kann als eine Art Talisman kleine Strohpüppchen aus Maisblättern basteln, die den Sonnengott repräsentieren. Als saisonale Tischdeko eignen sich Windlichter, um die mit Bast oder Bändern in hellen Farben wie Gold, Orange und Gelb Maiskolben gebunden werden. Wichtig ist jedoch, darauf zu achten, dass die Flamme der Kerze nicht in die Nähe der getrockneten Maisblätter kommt.

    Auf Nummer sicher geht man mit etwas höheren Windlichtern oder aber batteriebetriebenen Kerzen.

    Apropos Kerzen: Wer gerne räuchert, kann dafür unsere Allgäuer Heilkräuterkerze in der Ausführung „Lugnasad“ verwenden, die eigens für den keltischen Feiertag kreiert wurde: Sie enthält ausschließlich naturreine, ätherische Öle und setzt die Energien der verarbeiteten Heilpflanzen in Form einer feinen Räucherung frei.

    Auf diese Weise werden unsere ureigenen geistigen Intentionen und mentalen Absichten aktiviert und unterstützt. Der Kopf wird frei und klar, neue Gedanken formen sich, kreative Ideen können entstehen und unserem Leben eine andere, freudvollere Richtung geben.

    Urlaub auf Keltisch:

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    Keltische Feste und Jahreskreis - Seezeitlodge Hotel & Spa

    Zusammenfassung und Fazit

    Die keltischen Feiertage sind eng verbunden mit dem Jahreszyklus der Natur. Sie markieren die Sonnen- und Mondphasen sowie den Übergang der Jahreszeiten: vom Frühlingserwachen über die Zeit des Überflusses im Sommer und die Ernte im Herbst bis hin zu Ruhe und innerer Einkehr im Winter. Die Kultur und das uralte Wissen der Kelten haben nicht nur den Standort und die Architektur der Seezeitlodge geprägt.

    Auch unsere hauseigenen Feste und Arrangements sind an dieses besondere Erbe und den keltischen Jahreskreis angelehnt.

    Lughnasadh ist seinem Ursprung nach ein Vollmondfest, welches zwischen der Sommersonnenwende (Litha) und der Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche (Mabon) liegt. Nicht zufällig ist unser Haus nach keltischem Vorbild architektonisch exakt auf den Verlauf der Sonnwenden ausgerichtet und greift zudem die Tag-und-Nacht-Gleiche im Herbst auf. Drei glänzende Messingbänder am Boden durchziehen die Innen- und Außenräume und markieren die Sonnenwendachsen.

    Übrigens: Lughnasadh oder Lammas ist, neben Beltane, auch ein perfekter Zeitpunkt um Bindungen und Hochzeiten zu feiern. Gerne richten wir nach Verfügbarkeit Ihre Hochzeit in der Seezeitlodge aus – mit leckerem Essen, exklusiver Atmosphäre und allem, was sonst noch dazu gehört.
    Sprechen Sie uns einfach an, wir freuen uns auf Sie.

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